Xiaomi feuert Top-Manager Wang Teng wegen Skandal

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Xiaomi: Top-Manager Wang Teng gefeuert – Geheime Infos an die Öffentlichkeit?

Xiaomi feuert Top-Manager Wang Teng wegen Skandal
Xiaomi: Top-Manager Wang Teng gefeuert – Geheime Infos an die Öffentlichkeit?

Linz, Österreich – 10. September 2025. Puh, das sind ja mal Neuigkeiten, die uns hier bei xiaomiwelt.com, wo wir ja Xiaomi-Technik für euch alle so einfach wie möglich machen wollen, ganz schön aufgewirbelt haben! Wang Teng, der beliebte General Manager von Redmi und verantwortlich für das Marketing in China, ist apparently weg vom Fenster bei Xiaomi. Und das nicht etwa wegen einer kleinen Verfehlung, sondern wegen handfester Vorwürfe: Das Ausplaudern von Firmengeheimnissen und Interessenkonflikte. Das hat die Tech-Szene in China echt erschüttert. Gerade jetzt, wo uns doch die Gerüchte um das angeblich geleakte Xiaomi 16 Pro Max um die Ohren fliegen. Ob da ein Zusammenhang besteht? Das schauen wir uns mal genauer an!

Ein Rauswurf, der sitzt: Wang Teng muss gehen

Am 8. September 2025 kam die offizielle Meldung raus: Wang Teng, eine echt wichtige Figur für den Erfolg von Redmi mit seinen preiswerten, aber starken Geräten, ist nicht mehr dabei. Laut Berichten von CTOL Digital wirft ihm Xiaomi vor, „Firmengeheimnisse ausgeplaudert“ zu haben und in „ernsthafte Interessenkonflikte“ verwickelt gewesen zu sein. Die Gerüchteküche brodelt, und die Rede ist davon, dass er vertrauliche Infos über seine Zusammenarbeit mit Zulieferern missbraucht haben soll, um sich selbst finanziell zu bereichern. So was geht natürlich gar nicht, oder?

Wang Teng war mit über 1,7 Millionen Followern auf Social Media eine echte Marketing-Granate für Redmi. Man hat ihn irgendwie als unantastbar gesehen. Sein Sturz ist nicht nur für ihn persönlich ein krasser Schlag, sondern zeigt auch, dass chinesische Tech-Firmen langsam aber sicher umdenken, was Corporate Governance angeht – vor allem unter dem wachsamen Auge der Welt.

Auf Weibo hat sich Wang Teng selbst zu Wort gemeldet und seine „tiefe Traurigkeit“ ausgedrückt. Er gab zu, „in der Vergangenheit Fehler gemacht zu haben“ und zeigte sich reumütig. Ganz im Sinne: Konsequenzen müssen her. Aber wer genau von den angeblichen Leaks profitiert hat, das ist bisher noch ein großes Rätsel.

Ein Fall von „Schon wieder?“

Das ist übrigens nicht das erste Mal, dass Wang Teng mit Leaks in Verbindung gebracht wird. Schon 2022, als er die Xiaomi-Niederlassung in Henan leitete, gab es Ärger. Damals hat er auf Weibo heimlich das Startdatum des normalen Redmi K50 verraten. Das war schon damals eine Art „Leak 2. Grades“. Damals gab’s zwar „nur“ eine Verwarnung, die Streichung seiner Jahresbeförderung, eine Bonuskürzung von 5.000 Yuan und eine schlechtere Quartalsbewertung.

Trotzdem hat er es danach weiter nach oben geschafft! Im Februar 2024 wurde er General Manager von Redmi und im Mai 2024 dann noch General Manager des Xiaomi China Marketing-Departments. Seine Fähigkeit, mit den Kunden auf Social Media zu connecten, und seine Rolle bei Rekord-Produktlaunches machten ihn zu einer echt wichtigen Person. Sein jetziger Rauswurf wiegt also schwer.

Passt das zum Xiaomi 16 Pro Max?

Und dann kommt ja noch die Sache mit den Bildern vom angeblichen Xiaomi 16 Pro Max. Das ist ja ein Gerät, das noch gar nicht offiziell vorgestellt wurde. Gibt es da einen direkten Zusammenhang zu Wang Tengs Abgang? Direkt beweisen können wir das natürlich nicht. Aber auf Plattformen wie X wird schon fleißig spekuliert.

In den letzten Monaten hat Wang Teng ja immer wieder für Aufsehen gesorgt. Einmal hat er auf Weibo geteasert, er würde „ein neues Handy testen“ und seine Follower aufgefordert zu raten. Das war zwar cleveres Marketing, aber vielleicht hat er da doch zu viel preisgegeben. Gerade jetzt, wo Xiaomi seine nächsten Kracher, wie die Xiaomi 15T-Serie (die soll am 24. September 2025 kommen), schützen will.

Die Vorwürfe gegen Teng scheinen sich aber eher auf Interessenkonflikte mit Zulieferern zu konzentrieren als auf konkrete Produktleaks wie beim Xiaomi 16 Pro Max. Laut CTOL Digital geht es wohl darum, dass er Insider-Infos über Komponenten-Deals für seine persönlichen Gewinne genutzt haben soll. Das deutet eher auf ein tiefer liegendes Problem im Management hin.

Im Fokus: Höhere Kontrollen

Wang Tengs Fall ist kein Einzelfall. Xiaomi hat seine Bemühungen, Korruption und Verstöße gegen die Unternehmensethik zu bekämpfen, deutlich verstärkt. Im Juni 2024 wurden schon zwei Manager aus dem internationalen Geschäft (einer für Westeuropa, der andere für Lateinamerika) wegen Korruptionsvorwürfen entlassen – inklusive Schein-Subunternehmerverträgen und Bestechungsgeldern. Das zeigt: Xiaomi hat eine „Null-Toleranz“-Politik, gerade jetzt, wo sie im globalen Wettbewerb mit Samsung und Apple mithalten müssen.

Der Fall Wang Teng passt auch in einen größeren Trend in der chinesischen Tech-Industrie. Die Unternehmen stehen unter Druck, ihre Unternehmensführung zu verbessern, gerade wegen geopolitischer Spannungen und dem Schutz des geistigen Eigentums. Wie CTOL Digital treffend bemerkt: Wachstumsstrategien, die früher zum Erfolg führten, bergen heute immense Risiken in Sachen Compliance.

Was kommt jetzt?

Was bedeutet Wang Tengs Abschied nun für Redmi und das Xiaomi China Marketing? Sein Charisma und seine Fähigkeit, Hype aufzubauen, waren echt ein riesiges Plus für die Marke. Ob das Fehlen jetzt die Wahrnehmung der Kunden beeinflusst, wird sich zeigen, gerade in diesem hart umkämpften Markt. Und was das Xiaomi 16 Pro Max angeht: Die Fans warten natürlich gespannt auf mehr Infos zu diesem geheimnisvollen Gerät.

Xiaomi scheint jedenfalls eine klare Botschaft senden zu wollen: Leaks und Interessenkonflikte werden nicht toleriert, egal wie hochrangig die Person ist. Wir bei xiaomiwelt.com bleiben jedenfalls dran und halten euch auf dem Laufenden, was es Neues rund ums Xiaomi 16 Pro Max und diesen Fall gibt!

Ob Wang Tengs Leaks direkt mit dem Xiaomi 16 Pro Max zu tun hatten oder ob das einfach nur Zufall in einer stressigen Zeit für Xiaomi ist? Das bleibt vorerst ein spannendes Rätsel.


Quellen:
CTOL Digital
NotebookCheck.net


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